So hart wie es klingen mag, kann ich aber aus Erfahrung sagen, dass die Art und Weise, wie ein Mensch stirbt, sehr unterschiedlich sein kann. Gerade bei schweren Krankheiten können die letzten Stunden oder auch Minuten für den Menschen sehr schmerzhaft sein und der Tod erscheint als die rettende Erlösung. In den meisten Fällen läuft der Sterbeprozess bei Altersschwäche aber schmerzfrei und friedlich ab und der geliebte Mensch schläft einfach ruhig ein!
Erste Anzeichen, gerade bei alten Menschen, sind häufiges Schlafen einige Tage vor dem Tod und ein Zurückziehen in sich selbst, denn der Körper und somit der Organismus fährt den Stoffwechsel herunter. Durch das Herunterfahren des Körpers nehmen Hunger und Durst ab und selbst Ausscheidungen treten nur noch selten auf, da auch Magen und Darm still liegen.
Man merkt dies aber auch an äußerliche Anzeichen, wie z.B. kalte und verfärbte Hände sowie Füße, bläuliche Nägel, oder eine blasse Färbung der Haut um Lippen und Nase. Bei vielen Sterbenden tritt auch die sogenannte Rasselatmung auf, bei der sich die Bronchien mit Schleim füllen, der nicht mehr abgehustet werden kann, aber so unangenehm dies klingt, bereitet es den Betroffenen keine Schmerzen.