Mein herzlicher Dank geht an die Projekt-Managerin, welche wirklich alles super koordiniert und sich selbst um meine grandiose Unterkunft gekümmert hat, aber natürlich auch an alle Beteiligten der „solutioncube GmbH“!
Aber nun möchte ich Ihnen etwas Feedback geben über die Reise und meinen Vortrag.
Wer mich und den Bestattungs-Blog verfolgt, hat bestimmt schon meinen Beitrag aus der Coronazeit über die Digitalisierung einer Trauerfeier gelesen, denn genau diesen Blog-Beitrag haben die Veranstalter über Google gefunden und fanden das Thema sehr interessant.
Im Februar hat die Projekt-Managerin mich dann via eMail kontaktiert und nach ein paar eMails und Telefonaten wurde ich dann auch schon gebucht, um am 03.05.2023 einen Vortrag zu diesem Thema zu halten.
Obwohl ich mich seit Jahren hauptsächlich mit der digitalen Welt beschäftige, war für mich das Sprechen vor einem Publikum natürlich eine neue Herausforderung, denn wer Jahre kein Auto gefahren ist, der muss in der Regel auch mit Nervosität rechnen, wenn er dann wieder am Steuer sitzt. Und so war es bei mir.
Als erstes überlegte ich, mit dem Auto zu fahren, aber nach der letzten langen Autofahrt, die ich hinter mir hatte und dies waren nur ca. 200 km, wollte ich dann doch keine vermutlich 6 1/2 Stunden fahren.
Also entschied ich mich für die Deutsche Bahn (DB) und kaufte mir die Fahrtickets für über 600 km Bahnfahrt bis zum Tagungsort. Insgesamt legte ich somit über 1200 km in nur 2 Tagen mit dem Zug zurück. Die 1h Autofahrt von meinen Dörfchen, wo ich lebe, bis Falkenberg, wo ich meine Zugreise startete und von Falkenberg wieder zurück, sind in der Berechnung nicht inbegriffen.
Gesagt getan, also stieg ich voller Vorfreude in den Zug ein und kam auch bei der Hinfahrt nach Reutlingen super durch, ohne große Komplikationen, die man sonst von der DB erwartet.